Freitag, 22. April 2011

Farewell


Ich will auch gar nicht allzu viel dazu sagen, aber ich denke eine kurze Äußerung ist durchaus angebracht.

Die Schauspielerin Elisabeth Sladen ist am Diensten im Alter von 63 Jahren gestorben. BBC meldete, dass sie offenbar unter Krebs gelitten hätte. Den meisten Fans dürfte sie wohl aus der Serie Doctor Who bekannt sein, wo sie zwischen 1973 und 1976 neben Jon Pertwee und Tom Baker spielte. Doch nach ihrem Abschied vom 4th Doctor war das noch lange nicht das Ende für den Doctor und Sarah Jane. Jahre später sollte sie erneut auf den Plan treten; doch diesmal in der Neuauflage von Doctor Who an der Seite von dem 10th Doctor, der gespielt wurde von David Tennant. Immer wieder hatte sie kleine Gastauftritte in der Serie und erhielt schließlich sogar ihre eigene Spin-Off-Serie: The Sarah Jane Adventure’s.

Goodbye Sarah Jane.

Dienstag, 19. April 2011

Filmkritik: Casanova


Wie versprochen geht es auch schon weiter mit noch mehr David Tennant *g* Aber selbst, wenn ich mir nicht eben erst diese neuen Schätze gekauft hätte müsstet ihr da jetzt durch; so zur Feier des Tages, denn – haltet euch fest – ich hab Karten für Much Ado About Nothing im August! Wuhuuuu!! *happy dance* Ich weiß, interessiert euch bestimmt brennend, aber irgendwo muss ich ja damit rumprahlen! Aber kommen wir zurück zu unserem heutigen Programm: Casanova. Es handelt sich dabei um eine Miniserie von BBC. Meiner Meinung nach muss jeder, der David Tennant mag dieses Juwel irgendwann einmal gesehen haben, aber auch alle anderen kommen natürlich dabei auf ihre Kosten. Einerseits ist es wirklich unglaublich schade, dass Casanova nur 3 Folgen hat, aber andererseits ist es sicher besser eine kurze, aber dafür wirklich tolle Miniserie zu haben, als dass es sich über unzählige Seasons zieht und es immer mieser wird (ich sag nur Supernatural, Vampire Diaries…oder 90% aller anderen Serien).

Regisseur: Sheree Folkson
Drehbuch: Russell T. Davis
Darsteller: David Tennant, Peter O’Toole, Laura Fraser, Rose Byrne, Shaun Parkes, Nina Sosanya, Rupert Penry-Jones, Matt Lucas, Dervla Kirwan
Format: 3x60 Minuten
Erscheinungsjahr: 2005

Story:
Nachdem Edith, die neue Küchenhilfe, herausgefunden hat, dass es sich bei dem alten Bibliothekar ihres Herrn um den legendären Casanova handelt sucht sie ihn auf. Sie ist begierig darauf all jene Geschichten, die ihr Vater ihr früher immer erzählt hat, von dem bekanntesten Liebhaber Venedigs selbst zu hören. Und Casanova erzählt ihr seine Geschichte. Davon, wie er als junger Mann nach Venedig kam, wie er die Frauenherzen gewann, wie er zum Reichtum kam und alles verlor und nicht zuletzt von Henriette…

Review:
Wer auf eine historische Dokumentation hofft ist hier an der falschen Adresse. Die Serie bedient sich lediglich oberflächlich dem geschichtlichen Hintergrund des historischen Casanovas. Wo das Setting sich noch halbwegs darum bemüht der damaligen Zeit gerecht zu werden, erheben Kostüme und Make-up nicht einmal mehr den Anspruch auf historische Exaktheit. Dass es sich hierbei nicht um Schlamperei handelt, dürfte wohl jedem klar sein. Die modernen Elemente heben die Atmosphäre der Serie wunderbar hervor und verleihen dem Ganzen diese ganz spezielle Note, die sich hier auf allen Ebenen finden lässt. Casanova ist rundum ‚anders’ und ‚besonders’. Es geht nicht einfach nur darum, dass die Figuren sich nicht ihrer Zeit entsprechend benehmen und auch ihre Ansichten viel zu modern für die damalige Zeit sind; es geht ebenfalls darum kulturelle Unterschiede auf spielerisch-humoristische Weise hervorzuheben und in das bunte Treiben, dem man sich als Zuschauer ab dem ersten Moment nicht mehr entziehen kann, zu integrieren.

Wer mit der Geschichte des historischen Casanovas vertraut ist, dem wird schnell aufgehen, dass Russel T Davis sich viel mehr an dessen Lebensgeschichte und dessen Ruf inspiriert hat, als dass er sie genauso 1:1 übernommen hätte. Es macht großen Spaß sich anzusehen, was Russell T Davis sich so für unseren Helden überlegt hat. Und die neue, ziemliche freie Interpretation des Casanovas weiß durchaus zu überzeugen. David Tennant spielt seine Rolle mal wieder perfekt, aber auch sonst gibt es im Grunde keine Rolle die schlecht besetzt wäre oder jemanden der nicht überzeugen könnte. Peter O’Toole spielt einen hervorragenden alten Casanova, da verzeiht man ihm sogar, dass Tennant wegen seiner blauen Augen ebenfalls blaue Kontaktlinsen tragen musste. Neben Casanova konnten mich vor allem auch Rocco und Henriette überzeugen. Das Verhältnis zwischen Casanova und seinem treuen Freund und Gefährten ist unglaublich toll und es gibt viele sehr schöner Szenen zwischen den beiden, wo es immer wieder zu witzigen Schlagabtäuschen kommt. Wer Doctor Who kennt, dem wird sofort auffallen, dass Tennants Casanova und der Doctor viel gemeinsam haben. Vermutlich ist das auch einer der Gründe, weshalb Russell T Davis David für die Rolle des 10th Doctors angeworben hat. Mit seiner erfrischend offenen und zuweilen schon mal sehr dreisten Art, weiß Casanova die Leute dennoch so mit seinem intelligenten Witz und Charme zu umgarnen, dass es ihm immer wieder gelingt in der Gesellschaft aufzusteigen; nur um es sich anschließend wieder selbst durch eine völlig rücksichtslose Aktion zu zerstören. Der arme Rocco steht nicht selten kurz vor der Verzweiflung, was man als Zuschauer zum Teil mitfühlend aber andererseits auch fast schon ein bisschen schadenfroh, aber immer äußerst amüsiert zur Kenntnis nimmt.

Bei der Miniserie handelt es sich zu einem großen Teil um eine Serie, die mit umwerfendem Witz und spritzigen Kommentaren zu überzeugen weiß. Aber es geht nicht immer heiter zu, ganz im Gegenteil, obwohl die Serie stets humorvoll bleibt gibt es neben Komödie auch Tragödie, Drama – Casanova ist eine Berg-und Talfahrt; man lacht, man leidet, man bangt, man hofft, man weint und man ist immer wunderbar unterhalten. Es geht nicht nur um die Lebensgeschichte des Casanova und um dessen Eroberungen, die bildet nur die Binnenhandlung. Die Rahmenhandlung zeigt uns einen alten, einsamen Casanova, der vor Jahren geflüchtet ist und sich seither als Bibliothekar im Hause seines Herrn versteckt hält. Erst später erfährt man, dass der mittlerweile 70jährige Casanova sein ganzes Leben lang seine einzige Liebe nie vergessen hat und sich jetzt an seinem Lebensabend nichts mehr wünscht, als sie noch ein einziges Mal sehen zu können. Die Geschichte ist trotz allen Lachern auch ehrlich bewegend, aber niemals melodramatisch oder überzogen.

Fazit: Ich würde sagen es handelt sich hierbei um ein absolutes Muss für jeden der Wert auf wirklich gute Unterhaltung legt!

Samstag, 16. April 2011

Filmkritik: Secret Smile

Um mich selbst etwas aufzumuntern und nicht völlig durchzudrehen bei dem ganzen Unistress hab ich mir vorgestern, nach eingehender Recherche, 3 neue Filme/Serien bestellt. Casanova ist gestern angekommen und Hamlet sowie die Blackpool & Viva Blackpool Complete Collection sollte dann Anfang nächster Woche auch da sein. Wer die Sachen nicht kennt, dem sei an dieser Stelle gesagt, dass David Tennant in allen 3 Projekten mitgewirkt hat; wenn ich Zeit gefunden habe mir die neuen DVDs anzusehen werde ich auch Reviews dazu schreiben – ihr dürft euch also schon freuen! Zu dem Film, den ich heute hier vorstellen will: auch hierbei handelt es sich um einen Film mit Tennant in einer der Hauptrollen. Ich hoffe ihr stört euch nicht daran, dass es hier gerade etwas Tennant-lastig zugeht, aber die Sachen sind ja im Grunde auch alle schön abwechslungsreich, lediglich der Schauspieler taucht immer wieder auf. Und bei Secret Smile, einem Psychothriller von ITV aus dem Jahr 2005, konnte ich einfach nicht widerstehen!

Regisseur: Christopher Menaul
Drehbuch: Kate Brook
Darsteller: David Tennant, Kate Ashfield, Claire Goose, Jill Baker, John Bowe, Susannah Wise
Format: 2x70 Minuten
Erscheinungsjahr: 2005

Story:
Miranda lernt auf einer Geburtstagsfeier eines Freundes den charmanten Brendan Block kennen. Nachdem es noch am gleichen Abend zum ONS kommt, lässt sich Miranda auf eine Beziehung mit ihm ein, ohne dass sie wirklich viel von ihm weiß. Es dauert nicht lange und sie muss feststellen, dass Brendan scheinbar doch ein völlig anderer Mensch ist als sie dachte; er beginnt sich immer stärker zu verändern, was dazu führt, dass sie schließlich die Beziehung beendet. Einige Zeit später stellt ihre Schwester, Kerry, Miranda ihren neuen Freund vor…

Review:
Bei Secret Smile handelt es sich um einen netten Thriller, der David Tennant in einer völlig neuen Rolle zeigt. Wirklich umwerfend ist der Film zwar nicht, aber eben auch nicht wirklich schlecht. Die Story ist nicht wirklich neu und auch nicht übermäßig spannend, wobei die Handlung am Ende des ersten Teiles erst wirklich an Tempo gewinnt und dann im zweiten Teil geht es erst so richtig los, dabei ist die Story und deren Entwicklung nicht immer so ganz logisch und teilweise einfach nur irritierend. Dennoch gibt es einige überraschende Wendungen, etwas das also durchaus für den Film spricht, und Tennant weiß als kontrollsüchtiger Psychopath durchaus zu überzeugen. Leider reichen die restlichen Schauspieler in diesem Film nicht an seine Leistung heran, sodass die anderen Figuren neben dem Bösewicht alle irgendwie blass und oberflächlich wirken. Wirklich viel erfährt man ohnehin nicht über die verschiedenen Figuren.

Der Film kommt ohne großartige Musikunterlegung bestens aus. Lediglich in einigen der Brendan-Szenen spielt Musik; hierbei wurde darauf geartet, dass sie dem Charakter von Brendan entspricht und sorgt so von Anfang an dafür, dass er einem zwar nett, aber doch nicht so ganz koscher vorkommt. Tennants Spiel, gekoppelt mit der Musik, schafft eine schön unheimliche Atmosphäre von der man sich als Zuschauer gerne einlullen lässt, selbst wenn die Handlung nicht immer ganz so überraschend ist, wie man sich das wünschen würde. Auffällig ist ebenfalls, dass es dem Film irgendwie nicht so recht gelingt einen für die „Guten“ zu gewinnen, was dazu führt, dass immer eine gewisse Distanz bestehen bleibt. Wirklich mitleiden tut man nicht, wenn es eines der Opfer erwischt. Vor allem Miranda tendiert dazu eine so zickige Art an den Tag zu legen, dass man als Zuschauer nicht umhin kommt zu denken, dass sie es aber auch irgendwo provoziert. Lediglich für Mirandas Eltern und ihren kleinen Bruder kommt hin und wieder etwas Mitleid auf, aber ihr selbst, der eigentlichen Gegenspielerin von Brendan, steht man bestenfalls ziemlich gleichgültig gegenüber.

Obwohl der Zweiteiler so seine Schwächen hat, handelt es sich bei Secret Smile dennoch um einen netten Film, mit ganz brauchbarem Unterhaltungswert, den man sich ruhig mal so Zwischendurch ansehen kann. Zwar hat die Story so ihre Mängel, aber der Film fährt mit einem soliden Schlusstwist auf und David Tennant in der Rolle des charismatischen Psychopathen, der systematisch Mirandas Leben zerstört und alle anderen spielend leicht um den Finger zu wickeln weiß, ist durchaus einen Blick wert.

All jene unter euch, die neugierig geworden sind, aber trotzdem noch irgendwie unentschlossen sind können sich den Trailer hier ansehen.

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Eine Kleinigkeit, die jetzt nichts mit dem restlichen Eintrag zu tun hat, aber zumindest mir hat es den Morgen versüßt, deshalb wollte ich es mit euch teilen. Einen der unzähligen Gründe, warum David Tennant so toll ist findet ihr hier. Viel Spaß! *g*

Freitag, 15. April 2011

Newsflash: Ostern mit dem Doc

Am Ostersonntag (24.4.) läuft um 20.00 auf BBC Radio 3 Kafka – The Musical von Murray Gold (Komponist von Doctor Who) mit David Tennant in der Rolle des Kafka. Da es im Radio ausgestrahlt wird handelt es sich also viel eher um eine Art Hörspiel und nicht um ein – wie der Titel vermuten lassen würde – Bühnenmusical. Wie sieht so ein „Musical“ über Kafkas Leben wohl aus? Was uns da genau erwartet weiß ich auch nicht, aber man darf wohl gespannt sein. David Tennant hat ja viele Talente, aber das was man bisher von seinen Gesangskünsten so erlebt hat war ja nun auch nicht sooo berauschend. Da es sich hierbei aber ohnehin um kein wirkliches Musical zu handeln scheint, bleibt also auch die Frage offen ob wir den ehemaligen Doctor singen hören werden oder nicht. Einen kleinen Eindruck von Mister Tennants Gesangskünsten erhaltet ihr hier.

Ebenfalls am Ostersonntag läuft auf BBC2 United – wieder mit David Tennant – um 21.00. Es handelt sich dabei um ein Drama, das auf einer wahren Begebenheit beruht. Der Film dreht sich um das Flugzeugunglück von 1958 in München, bei dem 21 Menschen starben, darunter 8 Spieler von Manchester United. Tennant ist in der Rolle des Managers, Jimmy Murphy, zu sehen. Der Film wird aus der Sicht einem der Spieler erzählt, Bobby Charlton. Einen Trailer zu United findet ihr hier.

Alle Tennant-Fans dürfen sich also auf das Osterwochenende freuen! Leider weiß ich nicht wie man BBC2 in Deutschland online kucken kann, aber versucht es doch einfach mal mit hidemyass – vielleicht klappt’s ja!

Filmkritik: Once


Nachdem der Film jetzt seit einer halben Ewigkeit hier im Regal versauert ist, bin ich jetzt endlich mal dazu gekommen ihn mir anzusehen. Ich hatte eigentlich keine richtigen Erwartungen an den Film, weil ich dazu einfach zu wenig davon gehört hatte. Alles was mir bis dahin zu Ohren gekommen war ließ darauf schließen, dass es sich dabei um einen schönen irischen Film handelt. Und ich muss sagen, dem kann ich nur zustimmen. Ich war positiv überrascht. Once ist ein irischer Independentfilm, der mit einem wunderschönen Soundtrack und sympathischen Protagonisten zu überzeugen weiß. 2008 wurde er sogar mit dem Oscar für den besten Song ausgezeichnet.

Regisseur: John Carney
Drehbuch: John Carney
Darsteller: Glen Hansard, Markéta Irglová, Hugh Walsh, Gerard Hendrick, Alaistair Foley
Format: 87 Minuten
Erscheinungsjahr: 2007

Story:  
In Dublins Straßen singt sich ein Straßenmusiker die Seele aus dem Leib. Während er von der großen Musikkarriere träumt, repariert er Staubsauger im Geschäft seines Vaters. Eines Tages wird eine junge Pianistin, die in der Fußgängerzone Blumen verkauft, auf ihn aufmerksam. Im Gegensatz zu den anderen Passanten die einfach vorbeihasten gefallen ihr seine eigenen Lieder, die er aber nur abends spielt, da die Leute tagsüber Sachen hören wollen die sie kennen. Sie kommen ins Gespräch und sie erfährt, dass er nebenher Staubsauger repariert. Das trifft sich gut, denn sie hat einen kaputten Staubsauger. Sie treffen sich wieder und stellen schon bald fest, dass sie viel mehr verbindet als ein Staubsauger: die Liebe zur Musik.

Review:
Once ist eine Low-Budget-Produktion, die in nur zwei Wochen abgedreht wurde. Wie bei den meisten Low-Budget-Produktionen merkt man das auch diesem Film deutlich an, aber das stört überhaupt nicht, viel eher trägt es zu dem ganz besonderen Charme dieses Filmes bei. John Carney hat bei der Wahl seiner Protagonisten einen ausgezeichneten Geschmack bewiesen und auch die für genau diese Art von Film richtig Wahl getroffen. Da es sich bei Once um einen Musikfilm handelt sah sich Carney mit der Entscheidung konfrontiert ob er lieber einen wirklichen tollen Schauspieler engagieren will, der aber nur mittelmäßig singen kann, oder ob er einen großartigen Musiker, der aber nur mittelprächtig schauspielern kann nimmt. Er hat sich für Zweiteres entschieden. Dieser Film lebt durch seine Musik und wären Glen Hansard und Markéta Irglová keine so wundervollen Musiker würde das ganze Konzept in sich zusammenfallen und die Story nicht funktionieren. Beide harmonieren wirklich perfekt und spielen ihre Rollen authentisch wodurch sie einem sofort sympathisch werden.

Der Film wirkt zu keinem Moment künstlich oder aufgesetzt, man hat immer das Gefühl, als könnte genau diese Geschichte genau in diesem Moment irgendwo auf der Welt gerade so passieren. Genau das ist das Tolle an Once; er ist nicht überzogen, sondern erzählt das wahre Leben – oder zumindest eine Geschichte die wahr sein könnte. Dass weder der Straßenmusiker, noch die junge Pianistin einen Namen haben zeigt deutlich, dass das nicht im Vordergrund steht. Es geht lediglich um die Liebe zur Musik und darum wie das Leben eben manchmal spielt. Die beiden Protagonisten ahnen bei ihrem ersten Treffen noch nicht, dass man vielleicht nur ein Mal im Leben den richtigen Menschen trifft. Aber selbst wenn man ihn trifft muss man ihn letztlich vielleicht doch einfach wieder gehen lassen. Kein Kitsch, kein Schnulz, nur die Geschichte zweier Menschen die wie für einander gemacht sind und eine unmögliche Liebesgeschichte.

Ein absolut empfehlenswerter Film mit einer so schönen und dezenten Liebesgeschichte, dass man den Film gar nicht richtig als Liebesfilm einstufen kann. Ich bin eigentlich kein Fan von Liebesgeschichten, aber wie sich dieser Faden hier so zart durch den Film zieht ist so liebevoll und süß gemacht, dass es mich gar nicht gestört hat, ganz im Gegenteil. Wer also Filme mag, die einen zum Träumen bringen und das Herz berühren ist mit Once richtig bedient. 

Hier  könnt ihr euch den wundervollen Soundtrack anhören.

Donnerstag, 14. April 2011

Treten Sie ein...

Ich werde diesen Blog dazu nutzen mich mit dem zu befassen was mir Spaß macht und womit ich einen Großteil meiner Zeit verbringe. Und wer weiß, vielleicht findet ja der Eine oder Andere von euch etwas, das euch gefällt. Ich freue mich schon richtig und kann es kaum erwarten loszulegen. 
Hier werde ich also all die Filme, Serien, Bücher aber auch Bands/Musik/Hörspiele usw. vorstellen über die ich so stolpere und die mir erwähnenswert erscheinen. Allerdings werde ich mich nicht darauf beschränken nur den Dingen eine Kritik zu widmen, die ich gut fand. Aber während ihr diesen Blog lest solltet ihr einige Dinge bitte beachten:

Ich widme mich in diesem Blog lediglich meinem Hobby und die Kritiken sind absolut subjektiv, auch wenn ich mich darum bemühe so gut es geht objektiv an die Sache heranzugehen und meine Aussagen auch zu begründen und nicht einfach zu sagen „das ist gut und das ist blöd“. Was den filmtechnischen Schnickschnack angeht, wie z.B. Kameraführung, Schnitt usw., davon habe ich keine Ahnung. Überhaupt bin ich kein Experte, aber ich will versuchen euch gut durchdachte Kritiken zu liefern die auch Hand und Fuß haben. Was ihr aber schlussendlich damit anfangt ist natürlich euch überlassen. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann hinterlasst ruhig einen Kommentar; ich freue mich über jedes Feedback, jede Anregung und jede Diskussion.

Bevor es hier aber richtig losgeht will ich vorab noch kurz klären wie ich bei Kritiken zu Filmen und Serien vorzugehen gedenke, damit ich hier nicht den Leuten die die Filme oder Serien noch nicht gesehen haben den Spaß verderbe. Eine Zusammenfassung der Handlung von Filmen werde ich mir sparen, davon gibt es im Netz ja mehr als genug. Ich werde sie in zwei Blocks aufteilen; der erste Block beschäftigt sich mit dem ersten Gesamteindruck (Musik, Schauspieler…) und erst im zweiten Teil werde ich dann eingehender auf den Film eingehen und mich demnach auch erst hier mit überraschenden Wendungen und dem Schluss befassen – diesen Teil sollte man also erst dann lesen, wenn man den Film schon kennt, da ansonsten Spoilergefahr besteht.